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Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft
Zur
zweiten Teilnahme unseres
Vereines an der NDBMM zog es uns am letzten Wochenende nach Bremen.
Leider
gab es im Vorfeld doch einige Absagen, daher
stellte sich das traditionelle Fredersdorfer
Weihnachtsblitzensemble (ohne Georg), sowie Dieter und als Coach
Karl-Heinz dem Machtkampf gegen 1.
und 2. Bundesliga, sowie den anderen qualifizierten Mannschaften.
Um
wie immer gut vorbereitet anzutreten wurde beschlossen, schon am Samstag
anzureisen, um den berüchtigten Jetlag zu umgehen. So fuhren wir also
schon einen Tag früher mit der Bahn in Richtung Bremen.
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Dieter
hatte die Bahnfahrt organisatorisch voll im Griff, sodass der Umstieg in
Hannover eigentlich auch kein Problem darstellen sollte. Wir hatten den
richtigen Bahnsteig erwischt, aber, oh Graus, da fuhren doch tatsächlich
zwei Züge ein.
Dieters
inneres Navigationsgerät berechnete nun blitzschnell welcher der beiden Züge
in Beschlag genommen werden sollte und konnte gerade noch gestoppt werden,
uns nicht in Richtung Hamburg zu verfrachten.
Vielleicht
gibt es zum nächsten Geburtstag ein neues Navi, das auch als Fußgänger
genutzt werden kann.
Geplant
war auch ein lockerer Skat während der Reise. Doch trotz zweier
Kartenspiele kamen wir gar nicht dazu sie einmal zu benutzen. Die leichten
Tiergeschichten ( Löwe ) sorgten bei allen immer wieder für
Erheiterungen und nachdem die Augen wieder trocken waren, fuhr unser Zug
auch schon in Bremen ein.
Damit
endete erst mal Dieters Part und meine Wenigkeit übernahm die Leitung, um
unser Übernachtungsquartier aufzusuchen.
Die
öffentlichen Verkehrsmittel in Bremen sind gut organisiert und somit
stand einer Fahrt mit dem Bus zum Hotel nichts mehr im Wege. Nach einer
guten ¼h war unser Fahrziel dann auch erreicht
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Nach
dem problemlosen Einchecken wurden nun die Zimmer in Beschlag genommen und
eine ½h später waren wir in der Lage die Stadt zu erkunden.
Karl-Heinz
hatte sich im Vorfeld schon Gedanken um die Versorgung der Truppe gemacht
und so waren wir auch nicht erstaunt, das er den Bremer Ratskeller
empfahl. Somit machten wir uns nun auf den Weg in die Altstadt, um die
Lokalität auch in Augenschein zu nehmen.
Das
Bremen eine große Hansestadt war, ist gerade in der Altstadt gut zu sehen.
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Der
Bremer Marktplatz präsentierte sich als kleines altes Schmuckstück und
auch der Ratskeller war schnell gefunden.
In
den Gewölben lagern die ältesten deutschen Fassweine.
Schon
Matthäus Merian bezeichnete sie 1642 als ein “köstliches und
angenehmes Fundament” des Rathauses und noch stets zitieren die Bremer
mit zufriedenem Unterton aus Heines “Buch der Lieder” : Glücklich der
Mann, der den Hafen erreicht hat und hinter sich ließ das Meer und die Stürme,
und jetzt warm und ruhig sitzt im guten Ratskeller zu Bremen.
Das
mit dem sitzen war für uns doch schon ein Problem, da es proppevoll gefüllt
war. Dieter konnte dann aber dank seiner Hartnäckigkeit den Matre davon
überzeugen, uns sechs Mann doch noch zu platzieren
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Nach
der gelungenen Sättigung brach unser Tross dann zum Absacker an der
Hotelbar auf.
Auf
dem Weg dorthin begegneten wir noch einer Partystraßenbahn, deren nackte
Ansichten Dieter dazu verführte, uns bei einem 4:0 morgen gegen Nord-Ost,
dieselbe Möglichkeit in Berlin zu ermöglichen.
Im
Nachtblitzduell siegte dann Dieter gegen Uwe 2:1 und der morgige Tag
konnte kommen.
Frisch
gestärkt am reichhaltigen Morgenbüffet ging es dann per Großraumtaxi
zum Spielort.
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Bei
28 Mannschaften war es unser Ziel unter die ersten zwanzig zu kommen.
Das
Los bescherte uns in den ersten fünf Runden gleich viermal ein Berliner
Duell. Was gegen die SF Berlin und der TSG noch daneben ging, brachte uns
dann gegen Nord-Ost und Zitadelle Spandau die ersten ersehnten Punkte. Und
da war ja noch etwas?!
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Richtig,
wie im Bild unschwer zu erkennen, war unser Altpräsident schon völlig
bedient, als er sich die Lage seines Vereins Nord-Ost im Duell gegen uns
anschaute.
Lutz
hatte dagegen schon alle Zeit der Welt, die nächsten Gegner unter die
Lupe zu nehmen. Drei Siege, sprich 3:0, brachten Dieter nun doch schon in
Gewissenkonflikte, wie er seine Partie weiter gestalten sollte, da sich
alle schon auf eine gemütliche Straßenbahnfahrt in Berlin freuten.
Leider führten Dieters Bemühungen gegen Klaus Welke nicht zu einem
vollen Erfolg, sodass wir zwar die Punkte nicht aber die Straßenbahnfahrt
in der Tasche hatten.
Da
wir nach zwei Runden immer einen Spielertausch vornahmen, konnten wir uns
auch bei den 27 Runden gut erholen, was uns
so manchen Achtungserfolg gegen Mannschaften aus der 2.Bundesliga
bescherte.
Am
Ende erfüllten wir mit Platz 17 unser gestecktes Ziel um drei Plätze und
auch in der Einzelwertung war wohl jeder mit sich zufrieden.
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Ralf
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an
Platte 1 |
9,5
aus 22 |
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Dieter
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an
Platte 1+2 |
13
aus 22 |
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Uwe |
an
Platte 2+3 |
8,5
aus 20 |
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Lutz |
an
Platte 3+4 |
9
aus 20 |
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Volker
|
an
Platte 4 |
11
aus 20 |
Ich
denke wir haben unseren Verein würdig vertreten und wir sechs haben
dieses Wochenende sehr genossen.
Uwe
Sabrowski |
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