Am 3 Spieltag gab es das Spitzenspiel zwischen den beiden Verlustpunktfreien Mannschaften Kreuzberg 4 und uns (Friesen 3).

Von den Brettern her waren wir von der DWZ an den Brettern 2 , 4 und 7 besser, Bretter 1 ,3 und 5 gleich
Brett 8 hatte vom Gegner keine DWZ und an Brett 6 waren wir leicht unterlegen, wo ich spielte.
Wir brauchten diesmal nur einen abgeben und spielten mit 2 Mann aus der 4. Mannschaft.

Wir spielten wie folgt.
1 Georg Billing 2 Peter Weiss 3 Manfred Hoppensack 4 Uwe Bade 5 Helmut Kuzaj 6 ich Bobby Bandsom 7 Achim Schubert 8 Marko Schmitt
Ich hatte schon mal gegen die hübsche Thi Hong Nhung Khuong gespielt damals vor 2 Jahren remis, wo wir Aufgestiegen sind.

Es ging los, Sie spielte wieder mit Weiss und ich kam wieder in meine Eröffnung die ich gut kannte, aber im 5 Zug spielte Sie was anderes. Ich konzentrierte mich diesmal total und stand für meine Verhältnisse selten auf .

Nach hören sagen hatte Georg am Brett 1 erst 5 Minuten verbraucht sein Gegner schon knapp 1 Stunde.
Die Partie ging nach ca. 2 Stunden remis aus, ich stand etwas unter Druck und bemerkte gar nicht das Manfred den ersten Sieg für uns machte.
Wenig später verlor Uwe leider es stand 1,5 zu 1,5.
Bei den anderen Brettern wo ich kurz schaute stand Peter für mich remis,  Helmut hatte ein Bauer mehr besser, Achim 1 Bauer mehr besser und Marko auch ein Bauer mehr besser.

Ich fragte unseren Ersatz Mannschaftsleiter Peter; da Stefan in der 2. aushalf ob ich remis anbieten könnte er sagte ja, ich bot bei ausgeglichener Stellung jeder 6 Bauern 1 Turm und jeder 1 Läufer (unterschiedliche Läufer) meiner Gegnerin remis .
Sie fragte wieder Ihren Mannschaftsleiter und der sagte alle müssen weiterspielen.
Leider verlor Helmut den Bauern wieder er bot nach 4 Stunden im Endspiel remis es stand 2 zu 2 bei mir ging mit unterschiedlichen Läufern und jeder 6 Bauern auch für beide Parteien nichts mehr auch remis.
Damit stand es 2,5 zu 2,5

Peters Stellung war schwer zu beurteilen für mich Achim und Marko standen auf Gewinn.
Die Gegnerin von Achim Brigitte Große -Hornebrink hatte außerdem weniger als 5 Minuten Zeit.
Aber Achim blitze auf einmal auch, so das Marko erst gewann 3,5 zu 2,5.
Achim vergass ab und zu mal das mitschreiben was Brigitte nicht so toll fand, die Stellung war aber gewonnen für Achim
Uwe als internationaler Schiedsrichter griff ein und sagte zu Achim er solle bitte mitschreiben.
Achim gewann wenig später 4,5 zu 2,5.

Es spielte nur noch Peter als beide unter 5 Minuten hatten schrieb man mit.
Peter hatte 3 Minuten der Gegner 3,5 Minuten .
Peter blitze und spielte wie ein Weltmeister und gewann ein Läufer, wenig später gab der Gegner auf.

5.5 zu 2.5 gewonnen und im Spitzenspiel .

Über Peters Sieg habe ich mich am meisten gefreut, da er die anderen beiden Runden leider unglücklich verlor.
Der Zusammenhalt der 3 Mannschaft obwohl Sie immer Spieler nach oben abgeben muss und die starken Reserve Spieler aus der 4. Mannschaft ist einfach super.

Nächstes mal haben wir Berolina die in der Tabelle zurzeit auf den letzten Platz stehen zu Gast.
Aber unterschätzen werden Sie wir nicht, wie sagte schon Sepp Herberger :-)

Das nächste Spiel ist das schwerste.

Gruß olaf Bobby Bandsom