1.d4
d5
2.c4
c6
3.Nf3
Nf6
4.Qb3
dxc4
5.Qxc4
Bf5
6.g3
e6
7.Bg2
Nbd7
8.0-0
Be7
9.e3
0-0
In dieser Variante der Slawischen Verteidigung kann Weiß nicht auf einen großen Vorteil zählen, aber es entsteht eine interessante Position. Der Hauptvorteil ist, dass es hier keine ausanalysierte Theorie gibt. Wie mein Gegner nach dem Spiel einräumte, war er auf diese Eröffnung nicht vorbereitet.
10.Rd1
Qb6?
11.Qe2
Ne4
12.Nbd2
Nxd2
13.Nxd2
Bc2
14.Re1
Bg6
15.Nc4
Qa6
16.Bd2
Nb6
17.b3
c5?
Schwarz macht den Fehler, meinen weißfeldrigen Läufer ins Spiel zu lassen. Jetzt hat Weiß die Wahl aus drei Fortsetzungen: Sxb6, Sa5 oder Se5. Am Brett war es schwierig, alle Fortsetzungen zu berechnen und die entstehenden Stellungen genau zu bewerten. Ich wählte die Variante, die Weiß gibt einen kleinen, aber stabilen Vorteil verspricht.
18.Nxb6
Qxb6
19.Bc3
Rfd8
20.Red1
Rac8
21.d5!
exd5
22.Bxd5
Qc7
23.Qg4!
Bd6
24.f4
Qd7
25.Qxd7
Rxd7
26.g4
h5
27.f5
Bh7
Dem Anziehenden gelang es, die Hauptidee vieler Varianten der Slawischen Verteidigung umzusetzen, den gegnerischen weißfeldrigen Läufer aus dem Spiel völlig auszuschließen.
28.h3
hxg4
29.hxg4
Rcd8
30.e4
Kf8
31.Kg2
Bg8
32.Rh1
Bf4
33.Raf1
Hier überschritte Schwarz die Zeit, ohne seinen 40. Zug in 1,5 Stunden zu machen. 1-0